Von den im Januar und Februar 2016 genehmigten Wohnungen waren 45.400 Neubauwohnungen in Wohngebäuden (+ 31,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Dieses starke Plus resultierte aus dem Anstieg von Baugenehmigungen für Wohnungen
- in Einfamilienhäusern: + 33,4 % bzw. + 4100 Wohnungen
- in Zweifamilienhäusern + 31,0 % bzw. + 800 Wohnungen
- in Mehrfamilienhäusern: + 23,7 % bzw. + 4300 Wohnungen
- in Wohnheimen + 118,0 % bzw. + 1800 Wohnungen
Die Zahl der Wohnungen, die durch genehmigte Um- und Ausbaumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstanden, erreichte im Januar und Februar 2016 mit 8100 Wohnungen den höchsten Wert seit den ersten beiden Monaten des Jahres 1997.
Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude erhöhte sich im Januar und Februar 2016 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,9 Mio. m³ auf 29,4 Mio. m³ (+ 20,1 %). Diese Entwicklung ist ausschließlich auf einen Anstieg der Genehmigungen bei den nichtöffentlichen Bauherren (+ 23,6 %) zurückzuführen. Bei den öffentlichen Bauherren kam es dagegen zu einem Rückgang der Genehmigungen um 8,3 %.